Haus K. & I. in Zwenkau
Bis 1920 lag der Obstgarten am östlichen Rand der Kleinstadt Zwenkau, am Übergang zu den Feldern und zum Auenwald der Elster. In den nachfolgenden 70 Jahren entwickelte sich der Braunkohletagebau um die Stadt herum. Der Garten überlebte unmittelbar am Grubenrand. Heute nach der Flutung des Tagebaus grenzt das Grundstück direkt an der Uferlandschaft des fast 1.000 Ha großen Zwenkauer Sees. In diesem Phasenwechsel liegt für die Familie der Reiz des Grundstückes. So wurde auch das Wesen des Hauses daraus entwickelt.Der reduzierte kompakte Lärchenholzwürfel zwischen den Bäumen erzählt über die Laube im ursprünglichen Garten. Die rohen unbehandelten Oberflächen im Inneren erinnern an die industrielle Geschichte des Ortes. Der heutige See gibt dem Haus die Struktur der Raumanordnung als offene Decks und die langen Panoramafenster für die Seeblicke.
Projektdaten
- Code
- HKZ
- Status
- Bauten
- LP
- 1 — 8
- Datum
- 2012 — 2014
- Ort
- Zwenkau
- Bauherr
- privat
- Fotograf
- Steffen Junghans
- NF
- 155 qm
- WF
- 150 qm
- BGF
- 250 qm
- BGI
- 820 cbm
Mitwirkende
- Robert Laser
- Stefan Blässe
- Georg Blüthner
- Claudia Haak
Downloads
- HKZ Referenzblatt web (672,96 KB)
Fragen zum Projekt?
Robert Laser
laser@bla-architekten.com
+49 (0) 341 – 529 171 79