Deutsche Botschaft in Tiflis
Der Charakter des Hanggrundstücks als Garten soll beibehalten werden, aber gleichzeitig den Botschaftsgebäuden zu beiden Seiten ebenbürtig zu sein. Das Ensemble besteht aus Pforte, Kanzlei und Residenz, welche eine Verwandtschaft untereinander erkennen lassen und alle in der gleichen Ausrichtung mit der Stirn zum Tal angeordnet sind. Die Hanglage ermöglicht es, den Außenraum durch Terrassierungen in einzelne Abschnitte zu unterteilen, so dass einzelnen Funktionsbereichen mit unterschiedlichen Sicherheits- oder Abgeschiedenheitsanforderungen separate Gartenabschnitte zugeordnet werden können. Das Gliederwerk der Fassade geht als Pergola in den Außenraum über und verwebt so die Baukörper mit den jeweiligen Geländekanten und Fassungen der zugehörigen Gärten. Die Optimierung des visuellen und thermischen Komforts bei gleichzeitiger Reduzierung der Investitions- und Betriebskosten wird durch eine konsequente Minimierung der Gebäudetechnik und eine Maximierung der Nutzung passiver Systeme erreicht.
Projektdaten
- Code
- WBT
- Status
- Wettbewerb
- Datum
- 2014 — 2014
- Ort
- Tiflis
- Bauherr
- Auswärtiges Amt
- Zusammenarbeit
- GEORGI architektur + stadtplanung GmbH, Station C23 Rudolph Langner, Ingo Andernach
- NF
- 2.760 qm
- BGF
- 3.520 qm
- BGI
- 11.930 cbm
Mitwirkende
- Stefan Blässe
- Robert Laser
- Claudia Haak
- Corinna Voigt
Downloads
- WBT Referenzblatt web (764,15 KB)